Exklusives PrE-world-Event: Zukunftsfinanzierung jetzt!

Energiewende finanzieren - Warum Stadtwerke und Kommunen nicht mehr warten können!


Wir laden Sie herzlich zu unserer exklusiven Veranstaltung inklusive Networking-Möglichkeiten ein, die sich mit den zentralen Fragen der Zukunft von Stadtwerken im dynamischen Marktumfeld auseinandersetzt.

Freuen Sie sich auf renommierte Expert*innen und ein tolles Programm. Prof. Dr. Thomas Dünchheim (Partner Regulierung bei Hogan Lovells) wird über Herausforderungen und Lösungsansätze aus rechtlicher und finanzieller Sicht referieren. Benjamin Scholz (Horizon Energy Infrastructure) weiß zu den Erfolgsfaktoren für die richtige externe Finanzierung im Smart-Meter-Rollout zu berichten. Jan-Bernd Brüning (Vorstand der rhenag Rheinische Energie AG) wird die Frage diskutiert „Scheitert die Energiewende an der Finanzierung“? Tobias Grün (BRYCK) gibt einen Impuls zu Start-ups als Treiber von Innovationen im Energiesektor. Sebastian Weinert (Leiter Öffentlicher Sektor Deutschland, Deutsche Bank AG) gibt Einblicke in die Infrastrukturfinanzierung für Kommunen und die Bedeutung privater Mittel für die Energiewende. Unser HG-Experte Oliver Kisignacz stellt eine Analyse der Investitionsbedarfe aus der kommunalen Wärmeplanung und ihre Auswirkungen auf Infrastrukturentscheidungen vor. Und neben vielen Networking-Möglichkeiten gibt es auch eine Panel-Diskussion unter dem Titel „Finanzierung der Energiewende – Von Herausforderungen zu Innovationen“, moderiert von Dennis Niederhagen (HORIZONTE-Group).

📍 Ort: Ruhr Tower (DesignOffices), Essen
📅 Datum: Montag, 10. Februar 2025
Zeit: 14:00–21:00 Uhr

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Erfahren Sie mehr zum Programm und unseren Partnern im Flyer:

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Auch auf der E-world sehen wir uns!

Wir freuen uns Sie aber auch auf der E-world 2025 an unserem Stand D138 in Halle 5 begrüßen zu dürfen. Gern diskutieren wir mit Ihnen über unsere Gruppe und die vielfältigen Synergiepotentiale von Consulting, Energietechnik, Zählermontage, BPO-Services sowie Software-Entwicklung für die Energiewirtschaft. Planen Sie also bereits jetzt Ihren Besuch, vereinbaren Sie direkt einen Termin per E-Mail und erhalten Sie von uns bei Bedarf kostenlose Messetickets:

 


Vormerken: Die HORIZONTE-Group auf der E-world 2025

Jetzt schon einen Termin vereinbaren!


Zum Jahresausklang möchten wir die Gelegenheit nutzen und schon einmal auf das energiewirtschaftliche Highlight im Februar hinweisen.

Besuchen Sie uns gern vom 11. bis 13. Februar auf der E-world, um über die vielen Themen der Energiewende zu diskutieren!

Zum zweiten Male findet die Messe nun wieder „traditionell“ im Februar statt – und auch wir sind 2025 als HORIZONTE-Group mit allen Tochter- und Schwestergesellschaften wieder mit von der Partie. Sie finden uns in an Stand D138 in Halle 5.
Darüber hinaus finden Sie auch die Rechtsanwält:innen für Energiefragen aus der Kanzlei Aecoute° sowie die Expert*innen von IT-Sicherheits- und Datenschutz-Dienstleister @-yet an unserem Stand.

Planen Sie also bereits jetzt Ihren Besuch, vereinbaren Sie direkt einen Termin per E-Mail und erhalten Sie von uns bei Bedarf kostenlose Messetickets:

Wir freuen uns Sie in Essen zu begrüßen, um Ihnen mehr über unsere Gruppe und die vielfältigen Synergiepotentiale von Consulting, Energietechnik, Zählermontage, BPO-Services sowie Software-Entwicklung für die Energiewirtschaft vorzustellen.

 


Wasserstoff: Forschung treibt die Zukunft der Energiewirtschaft voran

Unsere HG-Expertin Sissy Puthenkalam war zur Gast auf dem Hydrogen Energy Symposium und informiert über die aktuellsten Entwicklungen sowie den Stand der Forschung.


Deutschland steht vor der zentralen Herausforderung, den wachsenden Bedarf an grüner Energie zu decken und gleichzeitig eine sichere und nachhaltige Energieversorgung zu gewährleisten. Wasserstoff nimmt dabei eine Schlüsselrolle ein, da er nicht nur eine klimafreundliche Lösung zur Dekarbonisierung energieintensiver Industrien bietet, sondern auch ein zentraler Baustein für die Transformation der Energiewirtschaft ist. Damit die Industrie umfassend auf grünen Wasserstoff setzen kann, müssen dessen Produktion und Nutzung wirtschaftlich rentabel gestaltet werden. Die aktuellen sowie zukünftigen Fortschritte in Forschung und Entwicklung sind entscheidend, um Kosten zu senken, die Effizienz entlang der Wertschöpfungskette zu steigern und eine zuverlässige Infrastruktur aufzubauen.

 

Zu Gast auf dem Hydrogen Energy Symposium

Das Hydrogen Energy Symposium der ZBT (Zentrum für Brennstoffzellen-Technik) in Duisburg am 30. Oktober 2024, hat nochmals verdeutlicht, wie bedeutend dieser Energieträger für die Zukunft der Energiewirtschaft und die Erreichung globaler Klimaziele ist. Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen aus verschiedenen Disziplinen präsentierten ihre Arbeiten zu Elektrolyse, Brennstoffzellen und Energieträgern. Begleitet von einer Poster-Session und lebhaften Diskussionen zeigte die Veranstaltung, wie intensiv an der Weiterentwicklung von Wasserstofftechnologien gearbeitet wird.

So wurde beispielsweise die Optimierung von Elektrolyse-Technologien wie Protonenaustauschmembran (PEM)-, alkalische (AEL)- und Anionenaustauschmembran (AEM)-Elektrolysen als wesentlicher Hebel zur Kostensenkung vorgestellt. Die Forschungsergebnisse zeigten, dass durch verbesserte Fertigungsverfahren der Membranen, Katalysatoren und Stromverteilern die Herstellungskosten für grünen Wasserstoff in Zukunft erheblich reduziert werden können.

Ebenfalls im Fokus stand das Thema Brennstoffzellen: Innovative Beschichtungstechnologien für Catalyst-Coated-Membranes (CCM) sorgen in den Brennstoffzellen für einen besseren Transport von Wasserstoff und Sauerstoff, eine effizientere Abführung von Wärme und Wasser sowie eine optimierte Energieumwandlung.

Durch den steigenden Wasserstoffbedarf, den Deutschland allein nicht decken kann, wurde insbesondere auf Ammoniak als emissionsfreier Energieträger und die Forschung zur Ammoniakspaltung eingegangen. Mit seiner höheren volumetrischen Energiedichte im Vergleich zu flüssigem Wasserstoff ermöglicht Ammoniak den Transport größerer Energiemengen bei gleichem Volumen. Zudem besteht für Ammoniak eine etablierte, weltweit genutzte Infrastruktur und viel Erfahrungen im sicheren Transport. Nach der Verschiffung von Ammoniak kann es in den Zielländern wieder in Wasserstoff und Stickstoff aufgespalten oder direkt genutzt werden. Dies macht Ammoniak zu einem essenziellen Bestandteil einer globalen Wasserstoffwirtschaft.

 

Neue Chancen für die Energiewende

Das Symposium hat eindrucksvoll gezeigt, wie entscheidend die Investitionen und die kontinuierliche Forschung sind, um grünen Wasserstoff langfristig wirtschaftlich konkurrenzfähig zu machen.

Für die Energiewirtschaft entsteht damit ein dynamisches Umfeld, das sowohl den Fortschritt der Energiewende beschleunigt als auch neue Chancen eröffnet. Unternehmen, die frühzeitig das Potenzial der Wasserstofftechnologie erkennen und aktiv in deren Entwicklung investieren, können sich langfristig erfolgreich positionieren und von den Transformationen der Branche profitieren. Gleichzeitig bringen uns die Fortschritte in Forschung und Anwendung Schritt für Schritt näher an das übergeordnete Ziel: Klimaneutralität und eine nachhaltige Energiezukunft.

 

Ihr Partner rund um das Thema Wasserstoff

Die HORIZONTE-Group begleitet Energieversorgungsunternehmen, Netzbetreiber, Stadtwerke und Kommunen bei verschiedensten Themen rund um das Thema Wasserstoff(-infrastruktur). Wir begleiten bei Ausschreibungen von Wasserstoffkomponenten bspw. zur Errichtung eines Energieparks, führen Strategieworkshops zur Zukunft des Gasnetzes durch oder unterstützen im Projektmanagement in Wasserstoffprojekten. Sprechen Sie uns gerne an.

 

Autorin: Sissy Puthenkalam


EnWG-Novelle bleibt ein kontroverses Thema

Unsicherheit um EnWG-Novelle 


Herausforderungen und Kritik aus der Branche 

Die geplante Novelle des Energiewirtschaftsgesetzes (EnWG) bleibt ein heiß diskutiertes Thema in der Energiebranche. Vor allem, dass innerhalb von kurzer Zeit im Oktober mehrere Varianten eines Gesetzesentwurfes die Runde machten und eine erste Version nur für 48 Stunden zur Konstultation gestellt wurde, sorgte für Irritationen in der Branche. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) will mit dem Gesetzesvorhaben weitreichende Änderungen u.a. für das EnWG, das EEG und das MsbG auf den Weg bringen. Der Gesetzentwurf dient auch dazu, energiewenderelevante Maßnahmen, zur Adressierung von Stromspitzen umzusetzen.

Experteneinschätzungen zum ersten Enwurf

Unser HG-Experte Frank Hirschi kam am 1. November im Tagesspiegel Background zu Wort und unterstreicht die Schwierigkeiten, die durch die teils überraschenden und kurzfristigen Änderungen aus dem ersten EnWG-Novellen-Entwurf entstehen (POG-Anpassungen, Wegfall der Pflichteinbaufallklasse zw. 6.000-10.000 kWh). Viele Messstellenbetreiber befinden sich mitten in der Planung für das kommende Jahr und sehen sich nun mit unerwarteten Anpassungen konfrontiert. Zudem bleiben grundlegende Fragen zur wirtschaftlichen Tragfähigkeit des Smart-Meter-Rollouts ungelöst.

Finaler Enwurf und Ampel-Aus: keine Planbarkeit

Zwischen der Veröffentlichung des ersten Entwurfs und des finalen Kabinettsentwurfes des EnWG, welcher auf einige Feedback-Punkte aus der Branche eingeht, verkomplizierte sich die Lage aber dramatisch: neben inhaltlichen Fragestellungen ist nun durch das Ampel-Aus unklar, ob die EnWG-Novelle überhaupt noch in Kraft treten kann. Angesichts der bevorstehenden Vertrauensfrage von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und der geschwächten Mehrheiten im Bundestag droht politischer Stillstand. Zwar appelliert die Branche an die Bundestagsfraktionen, wichtige energiewirtschaftliche Gesetzesvorhaben noch zuzustimmen, um den Fortgang der Energiewende nicht zu lähmen. Aber es wird immer unrealistischer, dass dies noch geschieht.

Hintergrundmaterial

  • Weitere Einblicke in die Diskussion und die verschiedenen Perspektiven bietet der vollständige Artikel im Tagesspiegel Background: Zum Artikel.
  • Den offiziellen Entwurf des Gesetzes zur Änderung des Energiewirtschaftsrechts vom 15. November 2024 finden Sie hier: Zum Gesetzesentwurf.

 

Wir freuen uns auf einen regen Austausch und stehen Ihnen für weitere Fragen gerne zur Verfügung:


Metering Days 2024 – Der HG-Rückblick

Erfolgreiche Metering Days 2024: Smart Meter und Smart Grid im Fokus


Die Metering Days 2024 in Fulda boten eine herausragende Plattform für Austausch und Vernetzung. Mit über 1.100 Teilnehmenden brach die Veranstaltung einen Rekord und stellte erneut die Wichtigkeit der Digitalisierung der Energiewende ins Zentrum. Die HORIZONTE-Group war mit einem eigenen Stand vertreten und nutzte die Gelegenheit, um spannende Gespräche mit Kolleg*innen, Kund*innen sowie neuen und alten Weggefährt*innen zu führen.

Fortschritt im Smart-Meter-Rollout

Obwohl der Rollout intelligenter Messsysteme mit einer bundesweiten Quote von 9,25 % noch Nachholbedarf aufweist, gibt es auch positive Entwicklungen. Große Messstellenbetreiber haben die gesetzliche Zielvorgabe von 20 % teilweise schon übertroffen. Mehr als 500 grundzuständige Messstellenbetreiber haben jedoch bislang nur wenige oder noch gar keine intelligenten Messsysteme installiert. Dies veranschaulicht, dass insbesondere kleinere gMSB erheblich hinter den gesetzlich vorgegebenen Zielen zurückliegen und noch großen Aufholbedarf haben um ihre Pflichten bis Ende 2025 zu erfüllen.

Effizienz und Pragmatismus als Schlüssel zur Energiewende

Ein zentrales Thema der Veranstaltung war die Effizienz – sowohl in der Umsetzung des Smart-Meter-Rollouts als auch in der Kostengestaltung. Wolfgang Weber vom ZVEI stellte klar: „Effizienz ist elektrisch“.  Klaus Müller, Präsident der Bundesnetzagentur, betonte die Notwendigkeit, die Kosten der Energiewende vertretbar zu halten. „Wir müssen Kosten senken“, so Müller. Dabei zeigte er sich skeptisch gegenüber einer simplen Anhebung von Preisobergrenzen, da diese die Verbraucher*innen belasten würde. Stattdessen warb er für technologischen Pragmatismus, der auf bestehenden Lösungen aufbaut und diese durch gezielte Updates weiterentwickelt.

Müller machte zudem klar, dass „technischer Stress“ vermieden werden müsse. Statt immer neue Anforderungen einzuführen, sollten praktikable, schnell umsetzbare Ansätze verfolgt werden, um Sichtbarkeit und Steuerbarkeit im Netz zu gewährleisten. Sein Appell: Die Digitalisierung muss mit der rasanten Entwicklung der erneuerbaren Energien Schritt halten – sowohl technologisch als auch organisatorisch​.

Planungssicherheit als Grundpfeiler der Energiewende

Nicht wenige Kongressbesucher*innen interpretierten die Aussagen Müllers so, dass der eingeschlagene Weg mit intelligenten Messsystemen und Steuerboxen durch eine neue Bundesregierung noch einmal grundsätzlich verändert werden könnte. So war ein weiterer zentraler Punkt, der während der Metering Days immer wieder aufkam, die Bedeutung von Planungssicherheit. Als HORIZONTE-Group teilen wir die Überzeugung, dass ein klares Zielbild unerlässlich ist. Unternehmen benötigen strategische Rahmenbedingungen, um Investitionsentscheidungen zu treffen und langfristig planen zu können.

Die Branche braucht klare Vorgaben, wie sich der Smart-Meter-Rollout und die Steuerbarkeit in der Niederspannung entwickeln sollen. Claudia Lorenz vom ZVEI brachte es auf den Punkt: „Die Elektroindustrie ist bereit für den Rollout, aber wir benötigen Stabilität und Verlässlichkeit in den regulatorischen Anforderungen.“ Planungssicherheit ist das Fundament, auf dem wir als Branche gemeinsam aufbauen müssen​.

Gemeinsam für eine effiziente Digitalisierung

Neben den inspirierenden Fachvorträgen und Diskussionen stand für uns bei der HORIZONTE-Group der persönliche Austausch im Vordergrund. Besonders gefreut hat uns der Besuch von Anke Hüneburg und Claudia Lorenz (ZVEI), der Moderatorin Susanne Schöne sowie vielen Vertreter*innen der gMSBs und Dienstleistungsunternehmen an unserem Stand.

Wir sind überzeugt: Die Digitalisierung der Energiewende kann nur gelingen, wenn alle Akteur*innen zusammenarbeiten und ihre Expertise bündeln​. Mit einem klaren Zielbild und einer strategischen Planung können wir die Herausforderungen der Transformation meistern und die Digitalisierung vorantreiben. Die Metering Days 2024 haben gezeigt, dass die Branche bereit ist, diesen Weg gemeinsam zu gehen – effizient, pragmatisch und zukunftsorientiert.

Das HG-Team in Fulda

Vogelperspektive auf unseren HG-Stand

Gruppenfoto mit Moderatorin Susanne Schöne

Gruppenfoto mit Fr. Hüneburg und Fr. Lorenz vom ZVEI

Fishbowl-Diskussion mit Jochen Buchloh

 

 

 


ZfK im Gespräch: Smart-Meter-Rollout: Großer Wurf oder Weiterwursteln?

Der ZfK-Talk zur MsbG-Novelle


Großer Wurf oder Weiterwursteln? 

Im Rahmen der Diskussionsreihe „ZfK im Gespräch“ moderierte Frank Hirschi von der HORIZONTE-Group am 12. November 2024 eine spannende Debatte über den Smart-Meter-Rollout und die Novelle des Messstellenbetriebsgesetzes (MsbG). Gemeinsam mit Branchenexpert:innen wie Claudia Lorenz (ZVEI), Andreas Fabri (N-ERGIE) und Markus Meyer (Enpal) wurden zentrale Herausforderungen und Chancen der MsbG-Novelle und des Rollouts beleuchtet. Auch wenn der Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Energiewirtschaftsrechts im Bereich der Endkundenmärkte, des Netzausbaus und der Netzregulierung vom Kabinett verabschiedet wurde (Link), ist durch das Ampel-Aus noch unklar, ob die MsbG-Novelle wirklich in Kraft treten wird. Nichtsdestotrotz diskutierten die Expert*innen über Themen wie Pflichteinbaufälle, Wirtschaftlichkeit und POGs, Vereinfachungen im Rollout sowie eine notwendige Planungssicherheit. Kurzfristige Änderungen im regulatorischen Rahmen führten zuletzt zu Unsicherheiten in der Branche. Ein langfristig konsistenter und technologieoffener Ansatz ist notwendig, um sowohl wirtschaftliche als auch systemische Vorteile zu realisieren.

Den Mitschnitt können Sie bei youtube sehen:

Wir freuen uns auf einen regen Austausch und stehen Ihnen für weitere Fragen gerne zur Verfügung:


Smart-Meter-Rollout: Herausforderungen und Strategien für Messstellenbetreiber

Der Pflicht-Rollout startet 2025


Der Rollout wird die Arbeit des MSB grundlegend verändern 

Unser Berater Nikola Lißner wurde von energate zum bevorstehenden Start des Pflicht-Rollouts für Smart Meter interviewt. Im Gespräch erläutert er die zentralen Herausforderungen für Messstellenbetreiber und wie ein strategisches Zielbild bei der Bewältigung dieser Aufgaben helfen kann.

Lißner betont: „Der Rollout wird die Arbeit des MSB grundlegend verändern“ und gibt Einblicke in die prozessualen, technischen und wirtschaftlichen Aspekte dieser Transformation.

Erfahren Sie mehr über:

  • Die wichtigsten Treiber und Herausforderungen des Smart-Meter-Rollouts
  • Den aktuellen Vorbereitungsstand der Messstellenbetreiber
  • Die Bedeutung eines klaren Zielbildes für den intelligenten Messstellenbetrieb

Lesen Sie das vollständige Interview auf energate und erfahren Sie, wie sich Messstellenbetreiber optimal auf die Zukunft des Smart Metering vorbereiten können.

Oder hier als PDF:

Wir freuen uns auf einen regen Austausch und stehen Ihnen für weitere Fragen gerne zur Verfügung:


Smart Meter und Smart Grid - Interview mit energie.blog

Dauerbaustelle Smart-Meter-Rollout


 Kommt ein GüNDEW und welche Vorteile hat die digitale Schnittstelle 

Frank Hirschi und Tobias Linnenberg, Manager bei der HORIZONTE-Group, geben im energie.blog-Interview tiefe Einblicke in die aktuellen Entwicklungen und Herausforderungen beim Smart-Meter-Rollout und der Umsetzung von Smart-Grid-Lösungen.

Erfahren Sie mehr über:

  • Den aktuellen Stand des Smart-Meter-Rollouts und die Gründe für Verzögerungen
  • Die Bedeutung der Steuerbox-Zertifizierung und damit verbundene IT-Herausforderungen
  • Die Zukunft der Steuerung mittels digitaler Schnittstelle
  • Die bevorstehende Einführung dynamischer Tarife zum 1. Januar 2025
  • Erwartungen an die anstehende Novellierung des Gesetzes zur Digitalisierung der Energiewende

„Die Ressourcen für eine parallele Abarbeitung aller Anforderungen sind kurzfristig nicht verfügbar“, warnt Tobias Linnenberg und deutet damit auf die komplexen Herausforderungen hin, vor denen die Branche steht.

Lesen Sie das vollständige Interview auf energie.blog und erfahren Sie, wie sich die Energiebranche auf die digitale Zukunft vorbereitet.

Wir freuen uns auf einen regen Austausch und stehen Ihnen für weitere Fragen gerne zur Verfügung:


Oktober 2024: Redispatch 2.0 – Aktuelle Entwicklungen und Ausblick

Drei Jahre nach Go-Live von Redispatch 2.0 – Wo stehen wir?


Redispatch 2.0 – Viele offene Fragen bleiben 

Auch drei Jahre nach Einführung sind viele Herausforderungen von Redispatch 2.0 weiterhin ungelöst. Die Bundesnetzagentur reagiert mit einem neuen Festlegungsverfahren, um Prozesse anzupassen und den bilanziellen Ausgleich durch Verteilnetzbetreiber bis 2032 auszusetzen. Ziel ist es, das Redispatch-Regime stabiler und effizienter zu gestalten. Die nächsten Schritte werden entscheidend sein, um das Modell zukunftsfähig zu machen und die Energiewende erfolgreich voranzutreiben.

Unser HG-Experte Carlo Weckelmann durfte bei Zeitung für kommunale Wirtschaft (ZfK) einen Beitrag dazu verfassen:

Oder hier als PDF:

Wir freuen uns auf einen regen Austausch und stehen Ihnen für weitere Fragen gerne zur Verfügung:


Novelle des Gebäude-Elektromobilitätsinfrastruktur-Gesetzes (GEIG)

Das Gesetz zum Aufbau einer gebäudeintegrierten Lade- & Leitungsinfrastruktur für die Elektromobilität


Die überarbeitete EU-Richtlinie über die Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden (Energy Performance of Buildings Directive, 2024/1275) ist kürzlich in Kraft getreten. Ihre Bestimmungen werden im Rahmen des Gebäude-Elektromobilitätsinfrastruktur-Gesetz (GEIG) in deutsches Recht umgesetzt und erweitern die Vorgaben für die Installation von Lade- und Leitungsinfrastruktur für Elektrofahrzeuge in Wohn- und Nichtwohngebäuden erheblich.

Wir haben die zentralen Änderungen für Sie zusammengefasst:

 

Wozu wurde das GEIG eingeführt?

  • Das GEIG (Erstfassung vom 18.03.2021) dient zur Umsetzung von Artikel 8 Absatz 2 bis 6 der EU-Richtlinie 2018/844​. Es regelt die Errichtung von Ladeinfrastruktur und Vorinstallationen für Ladeinfrastruktur in Neu- und Bestandsgebäuden​.
  • Im Kern setzt das Gebäude-Elektromobilitätsinfrastruktur-Gesetz Vorgaben aus der EU-Gebäuderichtlinie um. Ziel ist es, den Ausbau der Ladeinfrastruktur in Deutschland deutlich zu beschleunigen, damit diese mit der rasch steigenden Anzahl von E-Autos auf deutschen Straßen Schritt halten kann.​
  • Immobilienunternehmen sowie Eigentümerinnen und Eigentümer von Immobilien werden damit in die Pflicht genommen, bei bestehenden Wohngebäuden und Nicht-Wohngebäuden sowie bei zukünftigen Bauvorhaben E-Mobilität zu integrieren.​
  • Immer mehr Menschen in Deutschland steigen auf E-Fahrzeuge um. Das Ladeinfrastruktur-Gesetz soll sicherstellen, dass im öffentlichen Raum genügend Lademöglichkeiten vorhanden sind.​

 

Was gilt es zu beachten?

  • Nach dem GEIG muss beim Neubau von Wohngebäuden mit mehr als fünf Stellplätzen jeder Stellplatz mit Leitungsinfrastruktur, d. h. mit Leitungsführungen für Elektro- und Datenleitungen ausgestattet werden.
  • Für den Neubau von Nichtwohngebäuden gilt eine Ausstattungspflicht bei mehr als sechs Stellplätzen. Hier muss jeder dritte Stellplatz mit Leitungsinfrastruktur vorgerüstet und mindestens ein Ladepunkt errichtet werden.
  • Für bestehende Nichtwohngebäude mit mehr als 20 Stellplätzen gibt es zudem eine Nachrüstpflicht mit mindestens einem funktionsfähigen Ladepunkt ab dem 01.01.2025.
  • Darüber hinaus bestehen unter gewissen Voraussetzungen im Falle größerer Renovierungen an bestehenden Wohn- und Nichtwohngebäuden mit mehr als zehn Stellplätzen ebenfalls Ausstattungspflichten für Leitungsinfrastruktur und Ladepunkte.

 

Welche Stellplätze sind betroffen?

  • An das Gebäude angrenzende Stellplätze​
  • Stellplätze in räumlicher Entfernung, die den gleichen Eigentümer wie das Gebäude​ haben
  • Stellplätze, die überwiegend von Nutzer*innen des Gebäudes genutzt werden​
  • Stellplätze, die unmittelbare physische oder technische Verbindung zum Gebäude haben​

 

Handlungsempfehlung der HORIZONTE-Group Technik

  • Grundsätzlich ist festzuhalten, dass das Gebäude-Elektromobilitätsinfrastruktur-Gesetz (GEIG) vollumfänglich umzusetzen ist.​
  • Der Gesetzgeber behält sich vor, bei Nichterfüllung finanzielle Strafen zu verhängen.​
  • Das GEIG gilt für neue Wohngebäude (einschließlich Wohn-, Alten- und Pflegeheime) sowie neue Nichtwohngebäude (z. B. Hotels, Krankenhäuser, Schulen und Museen) oder größere Bestandsgebäude im Zuge einer Sanierung.​
  • Der Gesetzgeber unterscheidet dabei grundsätzlich zwischen „zu errichtende Gebäude“ und „bestehende Gebäude“​.
  • Im Zuge der Planung von Neubauten bzw. größeren Renovierungen im Bestand ist mindestens die Leitungsinfrastruktur sowie u. U. auch der Betrieb von Ladepunkten vorzusehen.

Haben Sie Fragen zu Inhalten des GEIG oder zur Umsetzung einzelner Maßnahmen? Wir unterstützen Sie gerne! Sprechen Sie uns gerne an.

 

Autor: Marko Dreskrüger